Bildcollage

PERSÖNLICHE VORSTELLUNG

 

 

1936 wurde ich in München geboren.

 

Das Abitur machte ich am Ludwigsgymnasium. Es war eine Schule mit humanistischer und musischer Ausrichtung, dies war sicherlich wegweisend für meine weitere Entwicklung.
Nach 2 Semestern Germanistik und Kunstgeschichte an der Uni München wechselte ich an die Kunstakademie und studierte 12 Semester bei Prof. Nagel, wurde Meisterschüler und schloss mit Diplom ab.

 

Ich studierte dort mit meiner späteren Frau Herlinde Schönberger. Bereits in den ersten Semestern kamen wir durch eine Studienreise der Akademie nach Kreta. Diese Insel wurde zur zweiten Heimat. Es sollte entscheidend sein für mein Leben und meine Kunst.
Nach dem Studium fanden wir in der "jungen Akademie", einer Gruppe von Malern, Bildhauern, Musikern und Schriftstellern, Freunde, die mir heute noch von Bedeutung sind.

 

1971 erwarben wir das Schulhaus in Volkmannsdorf bei Moosburg. Hier lebten wir mit unseren Kindern Zacharias und Irene. Wir führten ein naturnahes Leben mit Garten und Tieren. Die ehemaligen Klassenzimmer des Schulhauses ermöglichen ein großzügiges künstlerisches Arbeiten.

 

1999 wurde die Gemeinsamkeit durch den Tod meiner Frau beendet.

 

Nach diesem Einschnitt in meinem Leben half mir die künstlerische Arbeit weiter und ermöglichte einen Neubeginn gemeinsam mit Martina Schiepe-Schönberger. Mit ihr wird die künstlerische Arbeit und das Leben in der Natur, dem Garten und den Tieren gemeinsam fortgeführt. Für das kreative Schaffen ist es befruchtend, so zu leben.

 

Durch die schon frühere künstlerische Tätigkeit meiner Frau Martina und ihrer Arbeit im sozialen Bereich entsteht eine zusätzliche Bereicherung.

 

Mein künstlerischer Werdegang ist bis heute durch lange und regelmäßige Aufenthalte in Kreta geformt.
Auf dieser großen Insel sind extrem gegensätzliche Landschaften zu finden, die die Menschen dort, wie auch mich, geprägt haben und weiterhin prägen. In meinen Bildern, Mosaiken und Bleiglasfenstern ist vieles auf dieses Umfeld zurückzuführen. Selbst in den 19 großen Bleiglasfenstern von St. Rupert in München, einem frühen Werk, ist dies zu spüren.

 

Es war mir vergönnt, viele architekturbezogene Arbeiten auszuführen.
Hier muss sich Kreativität mit Disziplin verbinden, aus der freien Malerei hole ich mir die schöpferische Kraft. Beide Bereiche ergänzen sich gegenseitig.

 

Schließlich das Leitmotiv meiner Malerei:

 

 

Form und Farbe ist Komposition, der Hintergrund gibt ihr Tiefe.